Für den regelmäßigen Transport von wöchentlich sieben Containern mit Komponenten von einem Zulieferer aus Brasilien in die Produktionsstätten in den USA war JOST, ein weltweit führender Hersteller von sicherheitsrelevanten Systemen für Nutzfahrzeuge, auf der Suche nach einem Logistikdienstleister. Dieser sollte den gesamten Transport, den Umschlag und die Zwischenlagerung unter den aufgezeigten Bedingungen im kombinierten Verkehr abwickeln können. Die Wahl fiel schlussendlich auf Rhenus Logistics. Das Unternehmen mit 820 Standorten weltweit verfügt über ein gut funktionierendes Netzwerk und entsprechendes Know-how.
Besondere Herausforderungen für das Projekt waren etwa die Verknappung von Laderaum von Brasilien in die USA aufgrund der Hurrikan-Saison sowie der Einfluss der Covid-19-Pandemie auf die globalen Warenströme. Eine Transportroute mit einem Zwischenstopp in Kolumbien bildet den schnellsten und besten Weg, um sicherzustellen, dass die Container rechtzeitig in den USA ankommen. Rhenus erreichte mit diesem Kniff zudem eine Senkung der Einfuhrgebühren um zehn Prozent.
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