Robotic Process Automation (RPA) nimmt in vielen Unternehmen zunehmend einen hohen Stellenwert bei der täglichen Arbeit ein. Allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz war RPA im Jahr 2021 bei 76 Prozent der Unternehmen ein Teil des beruflichen Alltags – Tendenz steigend. Prognosen zeigen, dass der weltweite Markt für RPA bis 2030 voraussichtlich auf über 13 Milliarden US-Dollar anwachsen wird. Das entspricht einem Anstieg von mehr als 12 Milliarden gegenüber 2020. Die Gründe dafür sind vielfältig: Kostensenkung, Qualitätssteigerung oder Mitarbeitendenentlastung sind nur einige davon. Aber auch der aktuelle Fachkräftemangel sorgt dafür, dass immer mehr Unternehmen auf den Einsatz von Software-Robotern vertrauen, denn auch ohne menschliches Personal müssen die anstehenden Aufgaben erledigt werden.
Im Bereich der Logistik kommt RPA vor allem für administrative Aufgaben zum Einsatz, wie beispielsweise bei dem Auslesen von Datensätzen oder der Übermittlung von elektronischen Informationen. „Hier gibt es sehr viele manuelle Prozesse und deswegen auch ein extrem großes Potenzial für Automatisierungslösungen – und damit eben auch für Software-Roboter“, erklärt Marie-Louise Heidbrink im Podcast. Außerdem verrät sie, warum RPA auch bei der Zollabfertigung eine große Rolle spielt und wie Logistikdienstleister die elektronischen Daten ihrer Kund*innen dank RPA ganz einfach und zeitsparend in das eigene Transport-Management-System importieren können.
Hinweis: Den Podcast mit deutschen und englischen Untertiteln finden Sie auch hier.
Marie-Louise Heidbrink spricht über Robotic Process Automation (RPA) und erklärt, warum der Einsatz von Software-Robotern – auch vor dem Hintergrund des aktuellen Fachkräftemangels – in der Logistikbranche immer mehr an Bedeutung gewinnt.
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