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Markt & Management

Supply Chain Management: Transporte nach Brasilien mit IT-Tool vereinfachen

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TMS Fenix macht den Unterschied

Strenge Bürokratie und lange Wartezeiten: Die Ein- und Ausfuhr von Gütern nach Brasilien kann ein schwieriger Prozess sein. Nicht umsonst gilt das südamerikanische Land als herausfordernd für Spediteure und Lieferanten. Um das Supply Chain Management zu vereinfachen und exakt auf den brasilianischen Markt anzupassen, ist eine entsprechende IT-Unterstützung empfehlenswert. Das innovative und nachhaltige Transport-Management-System (TMS) Fênix verschafft den Kunden einen transparenten Überblick über ihre Sendungen nach Brasilien und bildet den Sendungsprozess komplett ab.

Brasilien gilt als eines der komplexesten und bürokratischsten Länder der Welt. Neben vielen individuellen Regeln und Verfahren gibt es ein kompliziertes Steuer- und Zollsystem. In den meisten Fällen müssen sich Kunden bei der Abfertigung von Import und Export mit verschiedenen Lieferanten und zahlreichen Dokumenten auseinandersetzen. Gleichzeitig bleibt der Handel mit Brasilien attraktiv: In der neuntgrößten Volkswirtschaft der Welt sitzen Unternehmen aus vielen der wichtigsten Industriesektoren Südamerikas. Als größtes Containerfracht-Terminal Südamerikas ist der Hafen Santos ein wichtiger Knotenpunkt für Importeure, Exporteure und Dienstleister. Das gilt insbesondere für Less than Container Load (LCL)-Fracht, die kleinteilige Sendungen in Sammelcontainern konsolidieren und daher eine kostengünstige Option für lange Distanzen bieten. Es gilt, einige Herausforderungen zu meistern, bis der LCL Container ausgeladen ist und die Güter ihr Ziel erreichen.

LCL Transport nach Brasilien ist herausfordernd

Zunächst dauert es durchschnittlich 48 bis 72 Stunden, bis die Ware am Hafen entladen und konsolidiert ist. Auch wenn Brasilien im Vergleich zum restlichen Südamerika über das beste Straßennetz verfügt, sind viele Strecken schlecht instandgehalten und aufgrund der großen inländischen Distanzen zeitintensiv. Inklusive der Zollabfertigung und der Auslieferung kann der Kunde daher mit sieben bis zehn Tagen ab Hafen rechnen, bis die Ware beim Empfänger angekommen ist. In Bezug auf die Zollformalitäten gilt es neben bestimmten Verboten – z.B. für Waren aus dem Bereich Landwirtschaft und Fischerei, um natürliche und kulturelle Reichtümer zu erhalten –, eine Kennzeichnungsvorschrift zum Schutz des Endverbrauchers zu beachten. Eine große Herausforderung bei der Verzollung ist die sogenannte „Declaração de Importação“, die Einführungserklärung, die genaue Informationen zu der jeweiligen Fracht und Kenntnisse der Landessprache erfordert.

TMS bietet transparenten Sendungsüberblick

Um diese hohen Anforderungen bestmöglich zu erfüllen, ist es empfehlenswert, sich digitale Unterstützung zu holen. Hier bietet sich ein Transport Management System (TMS) an. Dieses erlaubt es dem Versandunternehmen, die einzelnen Schritte der LCL Sendung global genau zu verfolgen und zu organisieren. Durch eine Anbindung an das firmeneigene ERP (Enterprise Ressource Planning)-System kann es als Kommunikationsplattform für den Austausch zwischen Unternehmen und Spediteuren dienen. Als Basis für den reibungslosen Ablauf des Supply Chain Managements bietet es Zeit- und Kostenersparnisse sowie vereinfachte Lieferprozesse. Der transparente Überblick hilft gleichzeitig dabei, die Sicherheit der LCL Sendung zu wahren, und Lieferzeiten können zuverlässig eingehalten werden.

Mit Fênix vollständige Kontrolle über Prozesse erhalten

Das TMS Fênix von Rhenus ist vorrangig auf den Außenhandel in Luft- und Seefracht zugeschnitten. Es erfasst Versanddokumente automatisch und speichert sie im System ab. Gleichzeitig gibt das Tool detaillierte Informationen zum jeweils aktuellen Stand der Lieferung. Darüber hinaus bietet Fênix zusätzliche Funktionen, die es zu einer Besonderheit am Markt machen. So gewährt die Cloud-Basis dem Benutzer sämtliche Informationen in Echtzeit und die vollständige Kontrolle über die Prozesse. KPIs sind mit wenigen Klicks abrufbar. Dazu gehören die Sendungsverfolgung und die genauen logistischen Kosten pro Artikel und Container beziehungsweise Paket. Genaue Transparenz und Rückverfolgbarkeit des gesamten Versandprozesses sind dabei bis auf Artikelebene möglich.

Zu den weiteren Vorteilen der Cloud-Basis gehören geringere Gesamtkosten, ein höherer Return on Investment sowie kostenfreie und regelmäßige Updates. Das macht es vor allem für kleinere Unternehmen attraktiv, für die ein reguläres TMS wegen der niedrigen Anforderungen meist nicht rentabel ist. Mit einer Internetverbindung kann der Kunde von überall auf der Welt auf die TMS-Software zugreifen. Der Lieferant und der Spediteur erhalten den Auftrag zeitgleich und können die Produktion verfolgen, den Versand autorisieren und die Prozesse von der Bestellung bis zur endgültigen Lieferung steuern. Das Tool hilft zudem, Druckkosten zu sparen und die gesamte Korrespondenz mit Kunden und Lieferanten oder sogar mit Behörden nachhaltig digital abzuwickeln.

Die Idee hinter dem TMS ist es, den Kunden volle Transparenz und Rückverfolgbarkeit während des gesamten Versandprozesses zu bieten, bis hinunter auf die Artikelebene. Mit dieser cloudbasierten Lösung können sich die Kunden auf ihren eigenen Betrieb konzentrieren und ihre Lieferkette auf der Grundlage der bereitgestellten Echtzeitinformationen genau planen.
Paul Schabbel | Geschäftsführer von Rhenus Brasilien

Exakt auf den brasilianischen Markt zugeschnitten

Mit seinen Funktionen ist Fênix genau auf die hohen Anforderungen für den Versand nach Brasilien zugeschnitten. Die Umrechnung in die brasilianische Währung Real ist nicht immer einfach. Das TMS bietet detaillierte Einblicke in die Kosten von Logistik und Waren. Dadurch können die Anwender den Einsatz ihrer Ressourcen optimieren und die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens auf dem Markt sicherstellen. Auf Basis von Echtzeit-Informationen ist der Zeitaufwand der Lieferungen jederzeit transparent, sodass die Ankunft zuverlässig vorhergesagt werden kann. Dank der Kommunikationsmöglichkeiten lassen sich Aufgaben für den Vor- und Nachlauf der Fracht, wie Verträge mit Co-Loadern, planen. Bei der Verzollung kommt die Anbindung an das firmeneigene ERP-System ins Spiel, wodurch die verschiedenen Dokumente für die Einführungserklärung oder die Kennzeichnungsvorschrift auf Knopfdruck abrufbar sind. Auch Sprachbarrieren oder andere spontane Probleme sind durch die Kommunikation mit dem Dienstleister oder lokalen Agenten einfach gelöst.

Sicherheit im Transport: Was kann der Dienstleister tun?

Der Versand nach Brasilien zählt zu den größten Herausforderungen des Außenhandels. Transport Management Systeme auf Cloud-Basis, wie Fênix, erlauben einen reibungslosen Ablauf, die genaue Verfolgung der Lieferung und eine leichte Organisation der benötigten Dokumente. Dazu gibt es die Möglichkeit, zu jedem Zeitpunkt mit den Ansprechpartnern zu kommunizieren, um spontane Probleme schnell zu lösen. Ein gutes TMS, zusammen mit einem kompetenten Dienstleister, der Erfahrung mit den Zollformalitäten des Ziellandes hat, ist die optimale Voraussetzung für den Außenhandel.

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Ein- und Ausfuhr nach bzw. von Brasilien gemacht? Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

Cesar Nicolau

Cesar Nicolau

Key Account Manager | Rhenus Pirâmide Comércio Exterior

room

Rua Joaquim Floriano 960 5. Andar

04534-004 São Paulo SP

Brasil

Sie sind an weiteren Informationen interessiert?

Welche Funktionalitäten ein TMS für die unkomplizierte Ein- und Ausfuhr von Gütern nach Brasilien umfassen sollte, ermitteln Sie anhand unserer Checkliste.

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