Alles beginnt beim Hersteller oder Händler von Sportgroßgeräten. Dieser erhält beispielsweise den Auftrag, mehrere Etagen eines Fitnessstudios in München mit Trainingsgeräten auszustatten. Gleichzeitig will auch die Physiotherapiepraxis in Hamburg mit neuem Equipment beliefert werden. Enge Zeitfenster sind in der Branche an der Tagesordnung. Häufig müssen Logistiker hohe Stückzahlen gleichzeitig zu unterschiedlichen Zielorten versenden. Dabei ist die Ladung wertvoll und darf unter keinen Umständen beschädigt werden.
Denn schon ein Laufband im Premiumsegment besitzt einen Wert von ungefähr 15.000 Euro. Manche Hersteller bieten eine definierte Anzahl an Sportgeräten an, deren Wert insgesamt schnell auf 100.000 Euro steigen kann. Logistikdienstleister müssen diese hochwertige Fracht daher nicht nur schnell, sondern auch sicher und geschützt versenden.
Zurück zu unserem Auftrag in München. Das Fitnessstudio liegt mitten in der Innenstadt, die Räume sind nur über eine Treppe zu erreichen. Der Kunde wünscht den Versand und die Lieferung frei Verwendungsstelle, also bis zum Aufstellort. Außerdem gefordert sind die Montage und Installation der Geräte sowie eine Einweisung der Studiomitarbeiter*innen. Die Hamburger Physiotherapiepraxis benötigt innerhalb der nächsten zwei Tage ein Trainingsgerät, das vor Ort montiert, installiert und mit dem Internet verbunden werden muss. Der Fitnessgerätehersteller steht somit vor der Aufgabe, die Aufträge perfekt zu koordinieren und die hohen Anforderungen der Empfänger optimal zu erfüllen. Wie kann das gelingen?
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